Beim JohDi-Rehazentrum

Lions im Reha-Zentrum der Johannes-Diakonie / 25. April 2025

Blick von oben auf den Senioren-Teil | Drohnenaufnahme: Rudolf Landauer
Am linken Bildrand sind die "Mosbacher Werkstätten" zu sehen | Drohnenaufnahme Rudolf Landauer

Die Anlage im Osten von Mosbach

Der Lions-Club Mosbach zu Gast im Senioren- und Rehazentrum Mosbach:
Auf Einladung der Johannes-Diakonie besichtigte der Lions Club Mosbach die neuen Einrichtungen Senioren- und Rehazentrum in Mosbach. Lions Freund und Vorstand der Johannes-Diakonie Jörg Huber begrüßte die Gruppe und stellte die beiden leitenden Frauen vor, die dann auch die Führungen übernahmen. Tanja Herkel leitet das Seniorenzentrum und Chefärztin Dr. Minh-Chau Ly Phong das direkt angeschlossene Rehazentrum. Tanja Herkel informierte, dass das 2024 bezogene Haus Platz für 90 Seniorinnen und Senioren bietet und barrierefrei Langzeit-, Kurzzeit- und Verhinderungspflege anbietet. 

Der Gebäudekomplex hat drei Vollgeschosse mit mehreren Begegnungsbereichen. In den einzelnen Geschossen sind insgesamt 90 Zimmer verortet, die alle über ein eigenes Bad verfügen. Eine Cafeteria steht zur internen Nutzung zur Verfügung, ebenso einen Andachtsraum und in den Stationsbereichen entsprechende Stützpunkte und Wirtschaftsräume. 
 

Die Chefärztin erläutert die Vorgehensweisen | Foto: Rudolf Landauer
Interessierte Zuschauer und -hörer konnten viel Neues erfahren. | Foto: Rudolf Landauer

Seniorenanlage-Leiterin Tanja Herkel und Dr. Chefärztin Dr. Minh-Chau Ly Phong - zwei engagierte Kräfte berichteten

Tanja Herkel: „Ein qualifiziertes, motiviertes und erfahrenes Fachkräfte-Team sichert rund um die Uhr die Grund- und Behandlungspflege bei uns“. Man sei bestrebt, bei der Pflege den Menschen ein hohes Pflegeniveau unter der Beachtung der persönlichen Bedürfnisse zu gewährleisten. Ein Musterzimmer durfte sogar besichtigt werden.
Chefärztin Dr. Minh-Chau Ly Phong führte die Lions-Gruppe in das Reha-Zentrum daneben. Dort zeigte die Medizinerin hochmoderne therapeutische und medizinische Apparaturen - teilweise Spenden der Dietmar Hopp Stiftung- mit denen jungen Menschen geholfen wird, das Gehen und Laufen zu erlernen. Anhand beeindruckender Video-Aufnahmen schilderte sie, wie ein nicht gehfähiger Junge nach intensivem Lauftraining auf dem kompliziert erscheinenden Gerät seine ersten selbständigen Schritte machte. Das strahlende Gesicht des Jungen gab pure Freude und Glücksgefühle wieder. Alle Zuschauer waren sichtlich beeindruckt davon.  
 

Zufriedene Gesichter . . . | Foto: Rudolf Landauer

Zufriedene Gesichter - nun gehts zum "gemütlichen" Teil

Ein gutes Abendessen in der Fideljo-Gastronomie rundete den interessanten Abend ab.

Bericht: Rudolf Landauer

Und noch ein Nachtrag von Präsident Markus:

Am Freitag, den 25.4.2025 besuchten wir auf Einladung unseres Lions Freundes Jörg (Huber) die Rehaklinik und das Seniorenheim der Johannes Diakonie Mosbach. 

 Wir wurden von Jörg, Frau Herkel (Leitung Senioerenheim) und Frau Ly-Phong (Leitung Reha Klinik) begrüßt.  Anschliessend wurden wir durch das Gebäude (zuerst das Seniorenheim, anschliessend die Rehaklinik) geführt und konnten uns in 2 Gruppen die verschiedenen Zimmer /Abteilungen anschauen.  Frau Herkel und Frau Ly-Phong haben uns viele interessante Details erklärt, darunter sehr beeindruckend das im Seniorenheim in den einzelnen Zimmern die Nasszellen als komplett fertiges Modul eingesetzt wurden. Was auch sehr schön zu hören war, das die Bewohner die noch fit sind sich auch bei der Küchenarbeit beteiligen dürfen oder etwa selbst einen Kuchen backen. 

In der Rehaklinik war sehr beeindruckend, die Geräte bzw. die Computer gesteuerten Hilfsmittel zu sehen, die bestimmte Bewegungsabläufe unterstützen/wiederholen. Ein Pfleger könnte diese Arbeit gar nicht so genau und oft wiederholen.

In diesem Bezug muss man erwähnen, das die Dietmar Hopp Stiftung auch hier Geräte gespendet hat. Diese Rehaklinik ist eine der wenigen Kliniken in Deutschland die überhaupt in der Lage sind, durch ihr Personal und die Geräte, Kleinkinder zu behandeln. Auch verfolgt die Rehaklinik nicht bestimmte Ziele oder Vorgaben, sondern will mit kleinen und spielerischen Schritten den Kindern oder auch der Familie das Leben erleichtern. z. B. das man nicht die Treppe hoch getragen werden muss, sondern es eigenständig schafft sich die Treppe "hochzuziehen". 

Nach einem kleinen Bild/Filmvortrag über die Rehaklinik sind wir gemeinsam in das fideljo gegangen und haben dort den Abend ausklingen lassen. Das fideljo konnte uns mit einem sehr guten Service, sowie Preis-Leistungsverhältnis überzeugen.